“...ich ergreife die Feder, um euch ein paar Reihen zu schreiben.” Soldatenbriefe aus Kaisers Zeiten im Archiv des Heimatvereins Altenberge (Teil 1)

29.10.2024 Marcel Brüntrup

Im Jahre 2009 schlossen sich einige Mitglieder des Heimatvereins Altenberge zu einer Arbeitsgruppe “Genealogie und Ortsgeschichte” zusammen. Ziel war es, eine Datenbank zur Familiengeschichte anzulegen, ein Museum einzurichten und ein Bild- und Dokumentenarchiv aufzubauen. [mehr]

Wechsel der Uniform: Ein Infanterist mit Augenleiden wird Polizeidiener (1852)

25.10.2024 Marcel Brüntrup

Im Archiv für Alltagskultur in Westfalen befindet sich ein kleiner Bestand, der Dokumente der Familie Stephanblome über drei Generationen hinweg umfasst (K02884). Darunter befinden sich Militärpapiere, Korrespondenz, Urkunden, Zeugnisse, Prüfungsarbeiten, Lehrbücher, ein Wäschezeichenheft, Postkarten, Bücher, Poesiealben, ein Unterhaltungsbuch und Fotos. [mehr]

Kategorie: Aus unserer Sammlung

Schlagworte: Kaiserzeit · Timo Luks

„auf die Leibzucht ziehen“ – Altersversorgung in Ostwestfalen im 19. Jahrhundert

22.10.2024 Marcel Brüntrup

Bevor die Heirat Anfang September 1832 im ostwestfälischen Löhne stattfinden sollte, überschrieben die Eltern der Braut Maria Charlotte Ilsabein Hartmann und ihrem Verlobten Heinrich Friedrich Wilhelm Osterholz ihren Hof in der Bauernschaft Löhne. Die Eltern Bernhard Heinrich Hartmann und Maria Charlotte Fränsemeyer wollten den Hof noch bis... [mehr]

Jüdisches Landleben: Eine Veröffentlichung von Gisbert Strotdrees vermittelt Einblicke in vergessene Welten in Westfalen

18.10.2024 Marcel Brüntrup

Drei Viertel aller Jüdinnen und Juden Westfalens lebten um 1800 auf dem Land. Anders als das städtische Judentum rückten die „Landjuden“ – dies übrigens keine Selbstbezeichnung sondern eine wissenschaftliche Kategorie der 1980er Jahre – aber erst im ausgehenden 20. Jahrhundert wieder ins Bewusstsein. [mehr]

Krumme Schnäbel und spitze Klauen: Die Bekämpfung von „Raubtieren“ in der Grafschaft Ravensberg

15.10.2024 Marcel Brüntrup

Aus obrigkeitlicher Sicht wurdenneben Ziegen auch andere Tiere als „Schädlinge“ kategorisiert. Wiederkehrend taucht in den Unterlagen der Kriegs- und Domänenkammer zum Beispiel der Umgang mit umherlaufenden Hunden auf. Zum Schutz des Wildes sollten Hunde im Wald auf Wagen mitgeführt oder an einer Leine gehalten werden. [mehr]

Das ravensbergische „Ziegenproblem“

20.09.2024 Marcel Brüntrup

In der Mathematik versteht man unter dem „Ziegenproblem“ Überlegungen zur Wahrscheinlichkeitsrechnung. Ein „Ziegenproblem“ gab es in der Grafschaft Ravensberg bereits im 18. Jahrhundert. Allerdings standen seinerzeit keine Rechenoperationen im Fokus, sondern tatsächlich die paarhufigen Tiere, die zur Familie der Hornträger zählen. [mehr]