„Ich muß sagen, es ist wohl einer der schönsten Filme, den ich bisher gesehen habe.“ So schrieb Renate Brockpähler am 24. März 1943 in ihr Tagebuch. Zuvor hatte sie voller Begeisterung im Kino eine Filmbiographie über Mozart gesehen. Die 16-jährige war eine enthusiastische Kinogängerin und dokumentierte die gezeigten Musik-, Spiel-, Kriegs- und Propagandafilme in ihrem Tagebuch.
Ihre Tagebücher aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs sind – wie hier bereits berichtet – derzeit Bestandteil eines Editionsprojektes der Kommission Alltagskulturforschung.
Das hat die Presse- und Öffentlichkeitsabteilung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe nun zum Anlass genommen, einen kurzen Film über Renate Brockpähler, ihre Tagebücher und unsere Arbeit drehen zu lassen: