Kurz vor Weihnachten ist der von Christiane Cantauw, Anne Caplan und Elisabeth Timm herausgegebene Band zur internationalen Abschlusskonferenz des drittmittelgeförderten Forschungsverbundes „Der Lauf der Dinge oder Privatbesitz? Ein Haus und seine Objekte zwischen Familienleben, Ressourcenwirtschaft und Museum“ erschienen. In dem vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanzierten Verbund wurden von April 2015 bis März 2018 Forschungs- und Ausstellungsprojekte der WWU Münster, der Volkskundlichen Kommission für Westfalen, der FH Münster und des Museumsdorfs Cloppenburg gefördert (LINK zur Projekthomepage Hausfragen.net).
Die Beiträge der Abschlusskonferenz und einige zusätzliche Aufsätze sind nun in einem Sammelband in englischer Sprache nachzulesen.
Zum Inhalt:
The suburban detached single-family home is a major legacy of the Fordist decades of the twentieth century. In 2011, two-thirds of German households occupied such single-family houses. These buildings have embodied the political support for a way of life and type of living arrangement since the 1950s and continue to symbolise dreams of home, prosperity, and social status. Today, West German suburbs consist mainly of single-family homes built between the fifties and eighties.