Netzwerken und Schätze ausgraben
LWL-Volontäre berichten von ihren Arbeitsplätzen – Katrin Jaspers und Kathrin Schulte aus den LWL-Kommissionen
Sarah Rütershoff
Der LWL bildet Auszubildende in den Bereichen Gesundheit, Verwaltung, Technik und Handwerk aus, er bietet aber auch jungen Hochschulabsolventen und -absolventinnen im sogenannten Volontariat einen zweijährigen Einstieg ins Berufsleben. Die Arbeitsstellen der Volontäre und Volontärinnen sind Museen, Ämter, Kommissionen, die Öffentlichkeitsarbeit und die Archäologie. Mit einer Serie schaut LWLaktuell den „Volos“ bei ihrer Arbeit über die Schulter.
Was macht denn eigentlich eine Kommission? Diese Frage mussten Katrin Jaspers und Kathrin Schulte schon oft beantworten. Kein Wunder, denn als wissenschaftliche Volontärinnen der Historischen Kommission (HiKo) und der Volkskundlichen Kommission (VoKo) sind sie bei Institutionen beschäftigt, die in dieser Form in Deutschland einmalig sind. Insgesamt sechs wissenschaftliche Kommissionen gibt es beim LWL. Sie erforschen die Geschichte Westfalen-Lippes. Katrin Jaspers und Kathrin Schulte – die eine studierte Archäologin und promovierte Historikerin, die andere studierte Historikerin – unterstützen die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dabei. Sie arbeiten in ihrem Volontariat jeweils an eigenen Publikationen, organisieren Tagungen, kümmern sich um den Internetauftritt und bekommen Ideen für ihr weiteres Berufsleben.