No place but home
Insa Lügger und Ӕlfleda Clackson, zwei Studentinnen der Münster School of Design, haben unter dem Titel "No place but home" ein online-Zine initiiert, welches den Corona-Alltag aus künstlerisch-persönlicher Warte zeigt und dokumentiert. Unter Mitarbeit von zahlreichen weiteren AutorInnen, GrafikerInnen und ZeichnerInnen sind bisher sechs Ausgaben der online-Zeitschrift entstanden.
In der digitalen Zeitschrift geht es darum, Fragen zu stellen und Befindlichkeiten mit künstlerischen Mitteln zu dokumentieren und nicht Deutungshoheiten zu behaupten und vermeintlich unumstößliche Wahrheiten zu kommunizieren. Mit gestalterischen und zeichnerischen Mitteln gelingt es den Studierenden gerade auch die vielen Zwischentöne und Unsicherheiten zum Ausdruck zu bringen.
Die wenigen, eher zurückhaltenden Texte unterstreichen diese unprätentiöse Herangehensweise an das Thema. Hier setzen sich junge Leute mit einem Thema auseinander und finden eine gemeinsame und anschlussfähige Sprache für den Austausch über viele alltägliche Dinge in Zusammenhang mit der Pandemie.
No place but home erscheint im Abstand von etwa zwei Wochen und enthält keine bezahlte Werbung. Das Zine als Werbung für die Arbeit(en) aller Beteiligten zu betrachten, ist allerdings nicht verboten und drängt sich durchaus auf!
No place but home kann unter dem folgenden Link heruntergeladen werden: www.noplacebuthome.wordpress.com