Dass biografische Quellen der Historiographie ganz eigene Sichtweisen und Facetten hinzufügen können, belegt eine Veröffentlichung von Renate Müller-Martens über die Geschichte ihrer Vorfahren. Im Mittelpunkt dieser Familiengeschichte stehen die Großeltern der Autorin, das Ehepaar Heinrich und Elisabeth Müller. [mehr]
Bereits im 1. Weltkrieg wurden in Deutschland Kriegsgefangene zur Zwangsarbeit eingesetzt. Das war auch im Werk Hüsten im Hochsauerland von 1915 bis 1918 der Fall. Das Puddel- und Walzwerk Hüsten bestand bereits seit 1839, als die Konzession für die Firma Josef Cosack & Comp. zur Errichtung eines... [mehr]
Frieda Brand berichtet 1918 in einer Feldpostkarte an ihren Bruder von geschmückten Straßen und Hurra-Rufen in Herford für heimkehrende Soldaten
Am 21. November 1918 wurde in Herford eine Feldpostkarte abgesandt. Frieda Brand schickte ihrem Bruder Ehrhard einen „Gruss aus unserem Garten“ nach Modan in Livland, wo er... [mehr]
Fotoalben aus dem Ersten Weltkrieg im Archiv für Alltagskultur, Teil 2
Nachdem in diesem Blog bereits ein Weltkriegsalbum aus dem Archiv für Alltagskultur vorgestellt wurde, geht es in diesem Beitrag um ein weiteres Album aus dem Ersten Weltkrieg – allerdings eines mit sehr viel drastischeren Fotografien. [mehr]
Schon wenige Monate nach Kriegsausbruch wurden im gesamten Deutschen Reich die Nahrungsmittel knapp. Spätestens während des sogenannten Steckrübenwinters mussten seit Ende 1916 große Teile der Bevölkerung hungern. Besonders hart waren die Patientinnen und Patienten der Heil- und Pflegeanstalten von den Auswirkungen des Krieges betroffen. [mehr]
Fotoalben aus dem Ersten Weltkrieg im Archiv für Alltagskultur, Teil 1
Zwar wird der Erste Weltkrieg als „erster Medienkrieg“ bezeichnet; der erste Krieg, der fotografisch festgehalten wurde, ist er allerdings nicht. Bereits im Krimkrieg (1854 – 56), im Amerikanischen Bürgerkrieg (1861 – 65) und den Reichseinigungskriegen... [mehr]
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