Dass „es so schnell kommen sollte hat doch keiner geahnt“. Kriegskorrespondenz aus dem Zweiten Weltkrieg

18.02.2025 Niklas Regenbrecht

Kriegskorrespondenz ist eine wichtige Quelle für vielerlei Fragestellungen: Sie gibt beispielsweise Auskunft über Formen der Beziehungspflege von Soldaten zu Familienangehörigen und Freunden in der Heimat oder über politische Gesinnungen und die Wirkung von Nationalismus und Militarismus. [mehr]

Zuständig für alle „Affairen“: Die Mindener Kriegs- und Domänenkammer und die Grafschaft Tecklenburg

07.02.2025 Niklas Regenbrecht

In unserer Serie zur Mindener Kriegs- und Domänenkammer standen bislang Aspekte aus den beiden preußischen Territorien Minden und Ravensberg im Fokus des Interesses. Dabei geriet ein wenig aus dem Blick, dass die Kammerverwaltung daneben auch für die beiden preußischen Grafschaften Lingen und Tecklenburg zuständig gewesen ist. [mehr]

Unterwegs in Herford mit Gabriele Münter

17.01.2025 Niklas Regenbrecht

Die Expressionistin Gabriele Münter wird zurzeit weltweit wiederentdeckt, auch in Herford widmen sich ihr zwei Ausstellungen. Im Marta werden ihren frühen Fotografien aus Amerika in Kontrast zur zeitgenössischen Fotografie von Kathrin Sonntag gestellt, im neuen Haus der Stiftung Ahlers Pro Arte neben dem Marta, ihr umfangreiches malerisches Schaffen gewürdigt. [mehr]

Kategorie: Aus anderen Sammlungen

Schlagwort: Christoph Laue

„Kaum habe ich einen Kuss von Dir geduldet u. nun schickt man mir wie einer Dirne den Kaplan ins Haus.“ Anni Topheides Stimmung zwischen den Jahren (1912/13)

14.01.2025 Niklas Regenbrecht

Weihnachten 1911 ging Anni Topheide, von der hier bereits die Rede war, zu einer musikalischen Veranstaltung. Sofort war sie „innerlich sehr aufgeregt“ und am Folgetag bereits eine Stunde vor Beginn „fix u. fertig im rosa Mousselinkleid mit den schwarzen Sammtbändchen u. dem grossen roten Hut.“ [mehr]

Kategorie: Aus anderen Sammlungen

Schlagworte: Kaiserzeit · Timo Luks

Beengte Moore. Zur Verknappung und Umnutzung von Gemeinheitsgrundstücken bei Borgholzhausen

07.01.2025 Niklas Regenbrecht

Südlich des Ortskerns der Stadt Borgholzhausen lagen im 18. Jahrhundert mit dem „Kleinen Moor“ und dem „Großen Moor“ zwei sogenannte Gemeinheiten oder Marken. Das bedeutet, dass diese Fluren im Besitz der Allgemeinheit standen. Die Bürgerschaft der Stadt Borgholzhausen war berechtigt, dort ihr Vieh zu weiden. [mehr]