Else und Gustav Maybaum: Zwei jüdische Lebensläufe im 20. Jahrhundert („Diebische Post“, Teil 3)

04.06.2024 Niklas Regenbrecht

Eine Quelle wie die im Blog vorgestellte Hochzeitszeitung ist auch und vor allem ein Dokument eines sozialen Netzwerks. Freunde/Freundinnen, Bekannte und Familiengehörige von Else und Gustav Maybaum haben zur „Diebischen Post“ beigetragen und damit ein Zeugnis dieses Netzwerks hinterlassen. Im Zentrum standen die beiden jüdischen Herkunftsfamilien des Brautpaares. [mehr]

„Ein lohnendes Urlaubsziel für jeden, der für die schönste Zeit des Jahres ein ‚Ferien vom Ich‘ sucht“. Was eine Tourismuswerbung der lippischen Gemeinde Barntrup aus den 1960er Jahren verrät

28.05.2024 Marcel Brüntrup

Im Archiv für Alltagskultur werden unter anderem auch Belege der Tourismuswerbung aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts aufbewahrt. Dazu zählen zahlreiche Prospekte und Broschüren, die für Urlaubsaufenthalte in den Städten und Gemeinden Westfalens warben. [mehr]

„Diebische Post“: Die Hochzeitszeitung für Else Rosenheim und Gustav Maybaum aus dem Jahre 1910 (Teil 2)

24.05.2024 Marcel Brüntrup

Die „Diebische Post zur Vermählungsfeier von Fräulein Else Rosenheim u. Herrn Gustav Maybaum“ mit dem Erscheinungsdatum vom 18. September 1910 lehnt sich optisch und inhaltlich an das Vorbild der „Lippischen Post“ an. Als „Organ der liberalen Volks- und Fortschrittspartei in Lippe“ erschien die „Lippische Post“ von 1877 bis 1939... [mehr]

Ladberger Torfbier

21.05.2024 Marcel Brüntrup

Der Begriff klingt auf das erste Hören wie der Name eines norddeutschen, regional begrenzten, dunklen Gerstensaftes: Torfbier. Doch handelt es sich bei diesem weniger um ein alkoholisches Getränk als um die Benennung eines jährlichen Festessens, das im münsterländischen Heidedorf Ladbergen (heute Kreis Steinfurt) abgehalten wurde. [mehr]

„Diebische Post“: Die Hochzeitszeitung für Else Rosenheim und Gustav Maybaum aus dem Jahre 1910

17.05.2024 Niklas Regenbrecht

Das seltene Exemplar einer Hochzeitszeitung für ein jüdisches Brautpaar aus dem frühen 20. Jahrhundert zeigt, in welchem Maße die Juden um 1900 in die Alltagskultur der nicht-jüdischen Mehrheitsgesellschaft in den lippischen Städten und Dörfern eingebunden waren. In einem ersten Beitrag dazu im Alltagskulturblog ist zu lesen, wie... [mehr]